Dr. Brumm geht baden

Dr. Brumm geht baden - Kinderbuch ab 4 Jahren

Quelle: © Thienemann-Esslinger Verlag GmbH

von

erschienen im Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
am 13.07.2006

Lesedauer
ca. 10 Minuten
Unterhaltungswert
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Pädagogischer Wert
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Altersempfehlung
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Inhalt

In „Dr. Brumm geht baden“ von Daniel Napp erwartet kleine und große Leser:innen eine herrlich komische Geschichte mit Spannung, Freundschaft und einer ordentlichen Portion Witz. Dr. Brumm, der sympathische Bär, möchte eigentlich nur einen schönen Badetag am See genießen. Doch plötzlich ist da dieses Gerücht über den Zornickel – ein gefährliches Monster, das tief unten im Wasser hausen soll. Es soll Bären mit einem einzigen Biss verschlingen können! Dr. Brumm bleibt vorsichtshalber lieber trocken.

Sein Freund Pottwal, ein sprechender Goldfisch im Glas, lässt sich davon jedoch nicht beirren – und verschwindet kurz darauf spurlos unter der Wasseroberfläche. Nun ist es vorbei mit der Vorsicht: Dr. Brumm muss sich seiner Angst stellen. Tapfer stürzt er sich ins Wasser, um seinen Freund zu retten. Dabei erwartet ihn ein überraschendes Unterwasser-Abenteuer, das seine Vorstellungskraft übersteigt.

Die Geschichte punktet mit liebevollen Illustrationen, einem großartigen Humor und der warmherzigen Botschaft, dass man über sich hinauswachsen kann, wenn es darauf ankommt – besonders für einen guten Freund.

Die Meinung der Bücherwürmchen

Dr. Brumm sorgt bei uns schon lange und regelmäßig für lautes Lachen. Dr. Brumm geht baden war tatsächlich unsere erste Begegnung mit dem gutmütigen Bären. Wir haben die Geschichte zunächst als Pixi-Buch und später dann in der großen Ausgabe gelesen. Der Zornickel hat unserem großen Sohn damals schon einen kleinen Schrecken eingejagt – aber die Auflösung hat ihn dann natürlich beruhigt.

Unser Kleiner (2) zeigt immer wieder auf das Wasser und ruft: „Da! Der Zornickel!“. Der Große (6) versucht dann immer ihm zu erklären, dass das nur Dr. Brumm ist – immer wieder ein süßes Bild. Die Geschichte bietet demnach für beide Altersstufen etwas: lustige Bilder und Geräusche, eine spannende Handlung und eine überraschende Wendung.

Besonders schön finde ich, wie Dr. Brumm über sich hinauswächst – ohne belehrend zu sein. Das lässt sich auch danach mit den Jungs gut thematisieren. Und die Illustrationen? Voller liebevoller Details, bei denen man auch beim zehnten Mal noch Neues entdeckt.

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